Vakuum |
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Auszüge des Handbüchleins "Elektrische und wärmetechnische Messungen" der Firma Hartmann & Braun AG Frankfurt/Main, 2. Auflage, 1941 (H&B Druckschrift 481a / 20.000 / 6.41). Entsprechend UrhG §66 ist die Schutzfrist inzwischen abgelaufen (Stand von 2012), der Inhalt ist daher gemeinfrei. Das gescannte Büchlein findet sich im Abschnitt Schrifttum als PDF Datei. |
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Die Barowaage
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Die Barowaage ist eine Sonderausführung der Ringwaage und dient vornehmlich zur genauen Messung von Hochvakuum, z. B. bei der Überwachung von Kondensator-Anlagen. Die Messung erfolgt durch den Vergleich des zu messenden (unvollkommenen) Vakuums mit dem absoluten Vakuum; infolgedessen ist die Anzeige stets unabhängig vom Barometerstand (absolut). |
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Das Prinzip der Barowaage zeigt Bild 102. Ein drehbar gelagerter Hohlring aus Glas ist zur Hälfte mit Quecksilber gefüllt. Der Raum über dem Quecksilber ist durch eine Trennwand in zwei Kammern geteilt. Die rechte Kammer ist vollkommen geschlossen und evakuiert, die linke durch eine bewegliche Leitung mit dem zu messenden Vakuum verbunden. |
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Feder-Druckmesser
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Für Vakuummessung allgemeiner Art werden die im Kapitel Feder-Druckmesser beschriebenen Plattenfeder- und Rohrfeder-Meßwerke verwendet. Die Messung erfolgt durch Vergleich des zu messenden Vakuums mit der Atmosphäre; die Anzeige ist also stets abhängig vom Barometerstand. |
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Fernübertragung der Meßwerte
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erfolgt wie bei den Druckmessern durch Elektro-Fernsender (siehe Kapitel Fernübertragung von Meßwerten). |
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