RPG 4-3
Inventarnummer | 00012 |
Bezeichnung | RPG 4/3 |
Hersteller | Max Funke |
Datierung | 1943 |
Kategorie | Röhrenprüfgeräte |
Material | Panzerholz (Sperrholz mit Blech beschlagen), Bakelit, Kupfer, Messing |
Abmessungen | (B x T x H) 42,5 cm x 41,5 cm x 26,5 cm |
Masse | 20,5 kg |
Zustand |
3A Anmerkung: Die Panzerholz Kiste ist in der Vergangenheit rot lackiert worden und daher nicht mehr im Originalzustand. |
Markierungen | |
Referenz |
rundfunkmuseum.at Jogis Röhrenbude Deutsches Rundfunkmuseum e.V. |
Gerätecharakteristik
Messgenauigkeit | - |
weitere technische Daten | - |
Datenblatt | nicht vorhanden |
Handbuch | vorhanden, noch nicht online |
Schaltplan | vorhanden, noch nicht online |
Netzanschluss | 110 / 125 / 150 / 220 / 240 Volt, 50 Hz |
Bestückung | 1 x AZ 12, 1 x GR 150 A |
Anmerkungen
Für die Wehrmacht wurden von Max Funke verschiedene Röhrenprüfgeräte entwickelt, die letzte Version war das RPG 4/3. Es sind alle Fassungen für Wehrmachtröhren im Gerät selbst und auch im Gerätedeckel vorhanden. Im Gegensatz zu den zivilen Geräten kann das RPG 4/3 Anodenspannungen bis 500V erzeugen.
Das Gerät bietet folgende Prüfmöglichkeiten - Prüfschalterstellungen:
1 - Heizfadenprüfung
2 - keine Prüfuing (Umschaltung)
3 - Heizfaden gegen Kathode)
4 - keine Prüfuing (Umschaltung)
5 - Kathode gegen Anode
6 - Kathode gegen Hilfsgitter
7 - Kathode gegen Gitter
8 - Kathode gegen 2. Anode
9 - Gitter gegen Hilfsgitter
10 - Gitter gegen Anode
11 - Hilfsgitter gegen Anode
12 - Anodenruhestrom
13 - Steuerwirkung
Das Instrument spricht bereits bei einem Isolationsfehler von 200 kΩ an. Mit Hilfe von besonderen Aufstecksockel können auch Röhren geprüft werden, für die auf dem Gerät selbst kein Sockel vorhanden ist. Durch Beklopfen der Röhre mit einem Gummihammer kann noch eine Prüfung auf Kratzgeräusche vorgenommen werden.
Änderungen
2012-02-02 | Erfassung |