Funke Röhrenprüfgeräte
Die folgende Dokumentation ist noch nicht abgeschlossen oder wird gerade überarbeitet. Die darin enthaltenen Informationen können unvollständig oder auch falsch sein. Es ist auch nicht sichergestellt, dass die Abbildungen zu dem hier beschriebenen Gerät passen!
Die Geschichte der Funke Röhrenprüfgeräte beginnt am 8. September 1932 mit der Eintragung des Patents DE 582749 "Einrichtung zur Prüfung verschiedener Radioröhren" durch Max Funke (Weida). Im Kern beschreibt das Patent ein universell nutzbares Gerät, das alle benötigten Spannungen (Heizspannung, Anodenspannung, Hilfsgitterspannung, etc.) bereitstellt und mittels Prüfkarten und Prüfstiften für jeden Röhrentyp "programmiert" werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Röhrenprüfgeräte entweder fest verdrahtet und damit nur für eine kleine Anzahl von Röhrentypen geeignet oder durch die Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten sehr kompliziert und fehleranfällig in der Anwendung.
Die ersten Geräte am Markt waren die Patent-Röhrenprüfer Typen W1 (G1) und W2 (G2). Dem Grundprinzip dieser Geräte folgen auch alle weiteren Geräte bis zum W19 und W20 in den 1960er Jahren.
In der Sammlung finden sich Exponate aus allen Baureihen, vom W1 bis zum W19.
Im Laufe der Zeit, insbesondere bedingt durch den 2. Weltkrieg ergaben sich einige Namensänderung bzw. Neugründungen der Firma von Max Funke. Die Sammlung umfasst Geräte der Firmen "Bittorf & Funke, Spezialfabrik für Röhrenprüfgeräte, Weida", "Funkmessgerätebau Max Funke, Weida", "VEB Röhrenprüfgerätebau Weida", "VEB WETRON, Weida" und natürlich "Max Funke KG Spezialfabrik für Röhrenprüfgeräte, Adenau/Eifel".
Bittorf & Funke (Röhrenprüfgeräte bis 1945)
Max Funke, Weida (nach 1945)
Max Funke, Adenau (ab 1951)
Änderungen
2016-08-19 | Erstellung |