Leybold
Name | Grundig AG |
Alternative Namen |
E. Leybold E. Leybold's Nachfolger Leybold AG |
Gründung | 1850 |
Sitz | Köln |
Zeitachse
1987 - 1994 |
Leybold AG (Mehrheitseigentümer: Degussa) |
|
1967 - 1987 | Leybold-Heraeus | |
1870 - 1967 | E. Leybold's Nachfolger | |
1863 - 1870 | E. Leybold |
Geschichte
Ernst Leybold übernahm 1863 eine bestehende Firma für Apothekenbedarf und führte diese unter dem Namen E. Leybold (vorher Leybold & Kothe). Leybold erweiterte vor allem den Geschäftszweig Apothekenbedarf. Das Geschäft mit physikalischen und pharmazeutischen Apparaten nebst Zubehör florierte. Trotz guter Geschäftszahlen entschied er sich 1870 für den Verkauf der Firma an seinen Teilhaber Otto Ladendorff und den Kaufmann Emil Schmidt. Diese führten sie als „E. Leybold's Nachfolger“ erfolgreich weiter.
Ab 1868 wurden physikalische Geräte, speziell für Lehre und Forschung, produziert. Die Lehrmittelsparte ist auch heute (2017) noch unter dem Namen LD Didactic tätig.
1967 fusionierte das Unternehmen mit der Heraeus Hochvakuum GmbH (Hanau) zur Firma Leybold-Heraeus.
1987 wird die Firma in Leybold AG umbenannt, Haupteigentümer ist die Degussa.
1994 verkauft Degussa Leybold-Heraeus an die Oerlikon-Bührle Gruppe, danach unter dem Namen Oerlikon Leybold Vacuum tätig. 2016 Verkauf an Atlas Copco und Umbenennung in Leybold GmbH (*)
2000 verkauft Degussa die verbliebene Lehrmittelsparte, die heute (2017) unter dem Namen LD Didactic tätig ist.
Referenzen, Quellennachweis
- www.deutsche-biographie.de
- Artikel auf Wikipedia
Exponate
Änderungen
2014-05-22 | Erstellung |
2017-03-11 | Ergänzungen |