Rheostat

 
Inventarnummer 00309
Bezeichnung Hilfswiderstand
Hersteller Otto Wolff, Berlin
Datierung 1951
Preis -
Kategorie Rheostate
Material Eichenholz, Ebonit, Messing, Kontakte Feuervergoldet
Abmessungen (BTH): 175 · 175 · 185 mm (inkl. Deckel)
Masse 2,1 kg
Zustand 2/E
Originalzustand, die eingebauten Manganin-Widerstände sind teilweise durch Kontaktkorrosion (siehe Detailaufnahmen) an den Lötstellen beschädigt und nicht mehr funktionsfähig.
Markierungen Seriennummer 10858/51
Auf der Rückseite ist ein Inventarschild angebracht "PTA-IIIW 2.111"
Beschreibung Über einen Kurbelschalter kann der Widerstand auf die Werte 0, 10, 100, 1.000, 10.000, 100.000, 1.000.000 Ohm eingestellt werden. Wie beiden Widerstände für 10 und 100 Ohm sind als Bifilarwicklung ausgeführt, die Widerstände für 1.000 und 10.000 Ohm als Chaperon-Wicklung. Ungewöhnlich sind die beiden Widerstände für 100.000 und 1.000.000 Ohm, diese sind einfache Schichtwiderstände von 2% Genauigkeit. Eine genauere Untersuchung des Geräts ergab, dass diese Widerstände ursprünglich so eingebaut wurden (die beiden freien Bohrungen für die Manganin-Widerstände sind unbenutzt und alle Lötstellen sind mit dem gleichen Schutzlack versiegelt).
Diese Anordnung lässt vermuten, dass es bei der Verwendung die Genauigkeit der oberen beiden Bereiche keine Rolle gespielt hat. Der spezielle Anwendungsfall dieses Widerstandskastens ist unbekannt.
Referenz keine bekannt

Geschichte

Das Exponat war bei der Physikalisch-Technischen Anstalt (Vorgänger der PTB) im Einsatz.

Aufnahmen des Geräts ...

[00309] Rheostat in Kurbelschaltung, 0 - 1.000.000 Ohm, Otto Wolff Berlin, 1951 [00309] Rheostat in Kurbelschaltung, 0 - 1.000.000 Ohm, Otto Wolff Berlin, 1951 [00309] Rheostat in Kurbelschaltung, 0 - 1.000.000 Ohm, Otto Wolff Berlin, 1951 [00309] Rheostat in Kurbelschaltung, 0 - 1.000.000 Ohm, Otto Wolff Berlin, 1951
[00309] Rheostat in Kurbelschaltung, 0 - 1.000.000 Ohm, Otto Wolff Berlin, 1951  

Änderungen

2012-05-18 Erfassung
2013-11-23 kleinere Anpassungen
2016-08-06 vollständige Überarbeitung auf Basis des aktuellen Wissensstandes